Weltrettung by horse

Was alles passiert, wenn man unverhofft zu einem Pferd kommt...

21 Juni 2008

Wie gewonnen...

...so zerronnen! Kaum hat man diesen herrlichen Ententeich richtig zu würdigen gelernt, schon kommen wieder organisatorische Änderungen. Die nächste Decksaison beginnt, und dafür mußten die Stuten, die wieder belegt werden sollen (Fenja, Hnot und Tindra), von den anderen getrennt werden, und das hieß Umzug für die Anderen, damit auch für Andvaka und Skila. Ab auf die Nachbarweide (ohne Ententeich)! Ich also Andvaka ans Halfter genommen, Gaby nahm Elsgar und Sif - ein taktischer Fehler, wie sich erwies. Denn zum einen sieht ja Ymir (Elsgars Sohn) in Snot die einzige ihm würdige Spielgefährtin (die anderen sind ja viiiiel zu klein), und außerdem ist er ja derjenige, der sich bisher standhaft geweigert hat, SEINE Weide zu verlassen. So auch jetzt. Drei Stuten und ein Fohlen waren auf der neuen Weide, als Elsgar auffiel, daß ihr Sprößling noch fehlte. Sie also im gestreckten Galopp zurück, und meine brave, wohlerzogene Andvaka fand das so witzig, daß sie es ihr gleichtat, mit Skila im Schlepptau. Zum Glück fand Sif das für unter ihrer Würde, sie hielt die Stellung und spielte für den zweiten Anlauf Lockvogel. Andvaka kam mir auch gleich entgegen, als ich sie für den zweiten Versuch holen wollte, sie meinte wohl, das sei ein nettes Spiel, das wir gerne nochmal spielen können, und Gaby nahm diesmal Sunnevar ans Halfter, bei ihr war davon auszugehen, daß Snot ihr folgen würde - und Snot dann Ymir. Und so hat es auch geklappt, mit ein bißchen Zittern und Bangen, denn Weide verlassen und Ymir ist eben nicht so ganz kompatibel. Aber alleine zurückbleiben wollte er dann doch nicht, und schon hatten wir wieder die wilde Jagd der Weide-in-Besitz-Nehmung. Und wenigstens ein Wäldchen gibt es auch da, wenn schon keinen Ententeich.