Daisy

Das Tief Daisy hatte sich angekündigt, katastrophal sollte es werden - zum Glück bog die Gute wohl rechtzeitig vor dem Raum Bonn ab. Es gab zwar über Nacht Neuschnee, die Straßenverhältnisse waren auch nicht gerade prickelnd, aber doch wenigstens keine Spur von Dauerschneefall oder gar Blizzards. Ich konnte also meine Pferde besuchen, und zu Skila hatte ich zum Glück auch den Fotoapparat mitgenommen. Denn zumindest da zeigte sich eitel Freude über den Neuschnee, da war gleich das Fressen nicht mehr so wichtig, da war doch mehr Spielen angesagt. Oder aber seinen Menschen bewachen, damit nicht am Ende die Kumpels auf die Idee kommen, auch Besitzansprüche geltend zu machen. Da legt man dann schon mal den Kopf auf der Schulter seines Menschen ab - da kann ja kein tolles Foto dabei rauskommen, immerhin war die Zielrichtung halbwegs in Ordnung.
















Deswegen muß man aber doch nicht gleich noch die Zunge rausstrecken....

Neujahrsritt VFD

Ich hatte schon einmal erwähnt, daß die VFD mit vielen netten Leuten und jeder Menge Äktschn aufwartet. Zur jährlichen Tradition gehört der Neujahrsritt zum Kriegerdenkmal in Wachtberg. Vier hartgesottene Brunnenhöfler (darunter ich) ließen sich von widrigen Witterungsverhältnissen nicht davon abhalten, da dabei zu sein. So ging es durch den Winterwunderwald zum Denkmal, wo sich der harte Kern traf. Aus allen Himmelsrichtungen kamen sie an, Pferd, Mensch, Hund und auch ein ganz außergewöhnliches Schlittengespann. Die Pferde konnten an fürsorglich gespannten Seilen oder an Bäumen angebunden werden und für die Zweibeiner gab es Tee, Glühwein und Kekse, für die Pferde Möhrchen - für aller Wohl war bestens gesorgt.

Sie kann es noch!

Nachdem ich langsam zu der Überzeugung kam, daß die Zeit des Herumtobens vorbei und mein Nachwuchs nur noch des Fressens und Dösens mächtig sei, durfte ich heute mit Freude feststellen, daß für die gewaltige Strecke von mindestens 10m auch ein kleiner Galopp durchaus noch im Rahmen des Möglichen ist!

Reitbeteiligung

Zwei Pferde an unterschiedlichen Stellen versorgen und die Möhrchen für sie verdienen, das ist zumindest im Winter nicht unter einen Hut zu bringen. So kam Andvaka zu einer Reitbeteiligung: Jenny, 15 Jahre, kümmert sich jetzt zweimal die Woche um sie. Die Zwei scheinen sich recht gut zu verstehen.