Weltrettung by horse

Was alles passiert, wenn man unverhofft zu einem Pferd kommt...

25 Oktober 2008

1. Ausflug


Ganz mutig war ich heute und habe Andvaka zum ersten Mal seit Skilas Geburt von der Weide geholt und bin mit ihr spazieren gegangen. Nicht weit, mitnichten! Es hat trotzdem gereicht, daß mir das Herz ganz schön in die Hosen rutschte. Die ersten Meter, bis zum Auto, ging es ja noch problemlos. Aber dann, auf einen anderen Weg abbiegen, das machte sie schon nachdenklich. Und wenige Meter weiter hub das Wiehern an, und Klein-Skila, die sich zuvor nicht hatte blicken lassen, mußte natürlich Antwort geben, was das Alles noch erschwert hat. Äußerst unwillig wurde mein braves Pferd, und immer aufgeregter. Todesmutig bin ich aber weiter mit ihr marschiert, weiter den Berg hinauf, sogar an den Kühen vorbei. Und dann wollte ich ihr Gelegenheit zum Grasen geben, als Belohnung, aber nicht mal das wollte sie - wer weiß, was inzwischen mit ihrem Fohlen passierte! Also haben wir kehrt gemacht, was ihren Schritt deutlich beschleunigte. Doch dann merkte sie, es geht zurück - da konnte man doch ein kleines Päuschen einlegen und sich erst mal stärken. Dann ging es endgültig zurück auf die Weide, wo Skila schon ungeduldig an der Schleuse wartete und sich erstmal bei Mama stärken mußte. Und zum Lohn für die ausgestandene Aufregung hat man sich dann noch ausgiebig beknabbert.

18 Oktober 2008

Goldener Oktober

Ohne Kommentar

16 Oktober 2008

Begleiterscheinungen


Was so ein rechter Pferdezüchter sein will, hat allerhand zu beachten. Zu allererst braucht man eine gesunde und charakterlich einwandfreie Stute - kein Problem, da hab ich ja das Paradepferd, wenn nicht sie, wer dann? Dann einen ebenso gesunden und charakterlich einwandfreien Hengst - in Silfri könnte ich mich selbst verlieben, und die Geschichte hat ja gezeigt, daß Andvaka mit der Wahl wohl sehr einverstanden war. Es muß die Abfohlbescheinigung abgesandt werden, und wenn man einen "richtigen" Namen für sein Fohlen haben will, so muß auch der erst beantragt werden. Und dann soll/muß das Pferdchen auch noch Papiere, sprich den Equidenpaß, bekommen, und dazu muß es einem Zuchtverband vorgestellt werden. Weil Papa und Mama beim Zuchtverband für Deutsche Pferde eingetragen sind und der sich auch direkt wegen der Abfohlbescheigung bei mir gemeldet hat, bin ich halt auch dem beigetreten - ein Wechsel zum Rheinischen Pferdestammbuch hätte die ganze Sache wahrscheinlich erheblich erleichert, weil der ohnehin wegen der anderen Fohlen nach Hilberath gekommen wäre, aber mit einiger Überzeugungsarbeit konnte ich auch den Zuchtleiter des ZFDP dazu bewegen, der Eifel einen Besuch abzustatten. Wie hätte ich denn alleine, ohne Hilfe, den Transport zu einem der offiziellen Brenntermine bewerkstelligen sollen? Und heute war nun der große Tag. Pünktlich zur verabredeten Zeit traf Herr Britze ein, unterzog Mutter und Tochter einer genauen Begutachtung, versuchte auch, auf der Weide etwas Bewegung in meine zwei Faulpelze zu bringen, mit mäßigem Erfolg (vor Menschen braucht man doch nicht weglaufen!) und ließ sich immerhin zu der Bemerkung hinreißen, daß er noch nie ein so wohlerzogenes Isländerfohlen gesehen habe (ich bekomme es ja auch sonst immer wieder zu hören, daß Isländerfohlen und Halfterführigkeit eigentlich inkompatibel seien). Ja, und dann war auch schon wieder weg, auf dem dienstlichen Weg nach Belgien und ich konnte noch gerade so eben beobachten, wie sich ungeladene Betrachter des ganzen Geschehens wieder auf den Heimweg in den Wald machten - zu schnell, um ein wirklich gutes Foto zu machen.

12 Oktober 2008

Schöner Rücken...

...kann auch entzücken

11 Oktober 2008

Abend im Hilbachtal

....Zeit für eine kleine Krabbelstunde

03 Oktober 2008

Die ultimative Lösung

So ist es gut - Andvaka hat zu Fressen, das Kind wird an der Lieblingsstelle gekrault und kann gleichzeitig die Mama beknabbern - warum nicht gleich so?