Weltrettung by horse

Was alles passiert, wenn man unverhofft zu einem Pferd kommt...

31 Dezember 2008

Silvester 2008


Andvaka und Skila wünschen allen Freunden ihres Blogs einen guten Rutsch und ein Glückliches Neues Jahr 2009

28 Dezember 2008

Schöner Sonntag


Leider schon das Ende des langen Wochenendes. Und das bei strahlendem Sonnenschein. Skila bevorzugt die Gesellschaft ihrer Mama anstelle derer der Kumpels. Ob sie Angst hat, daß sie ihr auch verloren geht? Andvaka habe ich erstmals mit Ymir spielen sehen, dem erstgeborenen der Fohlen. Dabei trainierte sie schon mal den Spanischen Schritt - ob sie damit auftreten will? Und später dann erging sie sich mit Skila und Stjarni, ihrem Adoptivsohn, bei dessen Geburt sie ja assisstierte - laut Gaby soll sie ihn jetzt sogar mal haben trinken lassen.

27 Dezember 2008

Alles wieder gut

Gleich in der Frühe ging es nach Hilberath und ich wurde von einer putzmunteren Skila empfangen, die sich gleich mit der Mama über die Futterschüssel hermachte. Der Tierarzt kam auch nochmal nach dem Rechten sehen, es gab eine letzte Dröhnung und der ganze Spuk scheint Vergangenheit zu sein. Das Wetter ist auch besser geworden, sonnig zumindest, wenn auch bitter kalt, so daß der Boden wieder gefroren ist und zumindest im Matschbereich ganz schlecht zu begehen, aber es gibt ja die ganze große Weide als Alternative. Ach, was bin ich froh, daß alles so gut abgelaufen ist.

25 Dezember 2008

Weihnachten


...gehört der Familie, da mußte ich doch meine krankes Hühnchen alleine lassen und mich auf den Weg nach Franken machen. Ausnahmsweise mal mit der Bahn, und direkt zum nächsten Patienten, wie sich herausstellte, auch meinen Sohn hatte es erwischt. So konnte er am 1.Feiertag nicht mitkommen, die Uroma zu besuchen, aber Schwiegertochter und Enkelin schon. Und am Freitag trennte ich mich genauso schweren Herzens wieder von meinem Nachwuchs und eilte zurück zu den Pferden.

24 Dezember 2008

Frohe Weihnachten?

Von wegen! Alle Fohlen sind krank, haben sich einen ominösen Virus eingefangen und leiden still vor sich hin. Ist ja auch kein Wunder, bei dem naßkalten, usseligen Wetter. Angefangen hat alles am Sonntag mit Venus, ausgerechnet dem Tag, an dem Gaby ihre Fohlen absetzte und die Mütter zum Stall brachte. Glücklicherweise hatte ich mich vorher schon entschieden, Andvaka noch etwas bei Skila zu laasen - irgendjemand mußte schließlich noch auf das Jungvolk aufpassen. Glaeda war auch noch da, sie hat ja kein Fohlen, und Tindra war auch geblieben, weil Gaby schon aufgefallen war, daß Venus nicht ganz in Ordnung schien, da sollte ihr wenigstens der Trennungsschmerz erspart bleiben. Ordentlich geröchlt hat sie, die arme Kleine, und als ich am Montag wieder kam, fiel mir auf, daß Klein-Skila recht apathsich war, nicht mal bei Mama mitfressen wollte sie. Da Gaby und Rolf gerade kamen, um frisches Stroh aufzuschütten, haben wir bei allen Fohlen Fieber gemessen, und siehe da, alle hatten sie über 40°. Mein Tierarzt ist ein Schatz, er kam noch am selben Abend vorbei, dem Feierabend und der Dunkelheit zum Trotz. Alle Fohlen wurden - von Rolf, und Skila vom Tierarzt - mit Antibiotika gespritzt, und zusätzlich gab es noch ein Schmerzmittel - und wer hat die ganze Prozedur wieder ohne großen Terz über sich ergehen lassen? Skila, die Verständige! Am Dienstag war sie dann schon fieberfrei - aber Mamas Futterschüssel fand noch immer nicht ihren Beifall. Mittwoch, Heiligabend, kam der Tierarzt wieder, zeigte sich mit der Entwicklung recht zufrieden und bestätigte meine Annahme, daß Skila Halsschmerzen hat und sich deshalb nicht zur Schüssel runterbeugen will. Denn aus der hochgehaltenen Schüssel und aus der Raufe fraß sie schon.